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HR Kennzahlen & Fakten - Juni 2022

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Ihr Newsletter von HR Business Transparency erscheint heute zum 6. Mal mit spannenden Neuigkeiten rund um Transparenz, Wertschöpfung und Kennzahlen im HR Bereich.

 

heutige Themen:

  1. Wie lerne ich wirksam? Eine persönliche Geschichte!
  2. Drei “Hacks" für effektivere Meetings
  3. Wirtschaftlichkeit von Personalmaßnahmen - Teil 4 (Gestaltung der EX)
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Wie lerne ich wirksam? Eine persönliche Geschichte!

 

Ich habe kein besonders gutes Gedächtnis. Daher bin ich beim Sprachelernen schnell durch zu komplexe Lernsituationen mit vielen neuen, mir noch unbekannten Worten und Zeitformen überfordert. 

 

Wenn ich aber zunächst viele möglichst einfache Worte, ggf. auch Satzzusammenhänge lerne und mit nur einer Zeitform (Gegenwart) beginne und dann – langsam aber stetig – mit neuen Wörtern und Zeitformen konfrontiert werde, gelingt das Lernen der Fremdsprache. Für das Verständnis eines neuen Konzeptes, wie z. B. der Zeitform des »Subjunktiv« in den romanischen Sprachen, brauche ich zunächst sehr lange und viele Beispiele, Erklärungen und Wiederholungen. Sobald ich hierzu ein Grundverständnis erworben habe, gelingt es mir viel leichter, darauf aufzubauen.

 

Es leuchtet ein, dass ein Lehrer, auf meine persönlichen Lernbedürfnisse nur bei 1:1 Unterricht eingehen kann, in einer Gruppe wird dies kaum gelingen.

 

Digitales Lernen jedoch kann Lernpräferenzen, wie meine, entdecken oder erfragen und dann spezifische Lerninhalte und Methoden bereitstellen, die darauf eingehen.

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Ich habe Spanisch mit intensivem 1:1 Unterricht und guten Trainern gelernt, die mich immer an der richtigen Stelle gefordert und ermuntert haben und nie überforderten.

 

Heute ist es digital viel einfacher, die Lernerfahrung zu individualisieren. Technologie ermöglicht hierbei viele Dinge, die analog zu aufwändig und nicht skalierbar wären. Technologie ersetzt jedoch nicht die Auseinandersetzung mit dem Lernstoff und den Lernpräferenzen, sowie die didaktische Aufbereitung.

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Wann habt Ihr das letzte mal effektiv etwas mit Spass gelernt?

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Drei “Hacks” für effektivere Meetings

 

Viel (zuviel) Zeit gehen bei der Personalarbeit durch Meetings verloren, deren Zweck zweifelhaft lst, das höre ich immer wieder von den Verantwortlichen.

Ganz sicher lohnt es sich daher Meetings effektiver zu planen.

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Es gibt grundsätzlich drei Ziele von Meetings:

  1. Informieren
  2. Entscheiden
  3. Etwas (gemeinsam) entwickeln

Sowohl die Vorbereitung, als auch die Behandlung des Themas, wie auch das erwarte Ergebnis ist abhängig von der Zielstellung.

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  • Informationen sollen verstanden werden, idealerweise auch Einverständnis erzielen und dann umgesetzt werden.
  • Entscheidungen müssen strukturiert vorbereitet, sowie transparent und nachvollziehbar dokumentiert werden, und
  • Produkte stehen am Ende einer (oft kreativen) Zusammenarbeit im Meeting. Stellen Sie für den Erfolg in diesem Fall Anregungen und Hilfsmittel bereit und setzen Sie ein Zeitlimit.

 

Mehr dazu im Video auf Youtube.

 

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Wirtschaftlichkeit von Personalmaßnahmen - Teil IV

 

Gestaltung der EX. Zunächst eine kurze Erläuterung. Das Mitarbeitererlebnis (engl. “employee experience”) oder EX ist die Summe aller Interaktionen, die ein Mitarbeiter während seines Arbeitsverhältnisses mit seinem Arbeitgeber hat. 

Die Einarbeitung ist ein Teil der EX, ebenso die Karriereentwicklung, die Führung und die Lösung von Konflikten im Arbeitsverhältnis.

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Traditionell ist für die EX das Konzept “Eine Vorgehensweise für alle Mitarbeiter” und die Zufriedenheit des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin damit wird eher selten gemessen.

 

Das kann sich mit Hilfe von digitaler Technologie ändern (!) und das lohnt sich auch finanziell, wie ich kurz skizzieren möchte.

 

Was sollte der potenzielle Arbeitgeber bieten aus Sicht der Talente:

 

59%    gutes Führungsverhalten

57%    flexible Arbeitszeiten

54%    höheres Gehalt

52%    persönliche Sinnerfüllung im Job

 

Quelle: forsa „Arbeitgeberwechsel 2022 B2B – Deutschland“ 

 

Weiter ergab diese Studie, dass Corona deutliche Spuren hinterlassen hat: 

  • 52 % der befragten Personalprofis sagen, dass sie seit der Pandemie größere Probleme beim Recruiting haben.
  • Mehr als jeder Fünfte (22%) beklagt eine stark gestiegene Fluktuation.

 

Auswirkungen:

→ Recruitingkosten liegen in vielen Unternehmen bei 1.000 Euro pro Mitarbeiter:in. Wenn diese bedingt durch höhere Fluktuation und mehr Recruitinganstrengungen um 20% steigen, bedeutet das im Durchschnitt 200 € pro Mitarbeiter an Mehrkosten.

→ Es lohnt sich langfristig, diese 200 € pro Mitarbeiter in die Gestaltung einer verbesserten EX zu investieren. Dadurch werden Sie das Unternehmen und die Arbeit sowohl für derzeitige Mitarbeiter:innen, als auch für Bewerber attraktiver machen.

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Mehr Neuigkeiten, Termine, sowie Projekte und aktuelle Blogs finden Sie auf meiner neuen Webseite.

 

Herzlichst aus Berlin-Pankow,

 

Ihr Volker Nürnberg  

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HR Business Transparency

In den Floragaerten, 7, 13187, Berlin

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Diese Email wurde versand an nuernberg.volker@gmail.com

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